Es ist natürlich verständlich, dass der Landesvorstand Personalentwicklungspolitik im Sinn hat und Personalentwicklung vorantreiben möchte.
Gerade, wenn lange Amtszeiten von mehreren Personen und das darauf folgende, gemeinsame Ausscheiden von Vorstandsmitgliedern zu großen Umbrüchen führt, stellt dies den Verband immer wieder vor große Probleme. Vor diesem Hintergrund ist es nur zu begrüßen, wenn in Projektteams und delegationen Menschen auf zukünftige Vorstandsarbeit o.ä. vorbereitet werden.
Um aber hinterher nicht bei einzelnen Kriterien Unklarheit über die Bedeutung aufkommen zu lassen, werden die beschriebenen Änderungen Hilfestellung geben.
Wenn die Mitgliederversammlung den Vorstand wählt, dann kann sie auch Einfluss auf Delegationen haben, zumindest muss aber der Vorstand selbst, nachdem er eine delegation zeitlich fixiert hat, die Möglichkeit der Beendigung haben, wenn diese doch nicht mehr nötig ist bzw. die Zusammenarbeit sich als nicht zielführend erwiesen hat.
Wir wollen außerdem möglichst viele Personen empowern sich später Vorstandsarbeit und Co vorstellen zu können. Dann sollten wir auch dafür sorgen, dass, soweit möglich, auch möglichst viele Personen die Möglichkeit zur hürdenärmeren Mitarbeit bekommen. Dies beißt sich mit langen Delegationszeiträumen. Dass Höchstdauern schnell zum Normalfall werden können, lässt sich an den Regelungen für Amtszeitlängen oder auch den Minimalfristen für Einladungen zu Mitgliederversammlungen erkennen.
Auch führt die mehrmalige Delegation dazu, dass Personen sich in verschiedenen Aufgabenbereichen ausprobieren könnten.
Fazit:
Ich möchte kürzere Dauer von Organisations-Übertragung.
Ich wünsche mir mehr Beteiligung der Basis
Ich wünsche mir mehr geregeltes Verfahren