Änderungen von V4 zu V4NEU
Ursprüngliche Version: | V4 |
---|---|
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.06.2021, 19:46 |
Neue Version: | V4NEU |
---|---|
Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 08.07.2021, 16:27 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 5 bis 6 einfügen:
nur selten selbst gewählt – meistens sind sie Ergebnis einer ungerechten Geburtslotterie. Wo verschiedene diskriminierende und ausschließende Faktoren zusammenkommen, wirken sie auf unterschiedlichste Art und Weise miteinander und verstärken sich oft gegenseitig.
Von Zeile 12 bis 14:
Denn wir stellen keine abgegrenzte Gruppe an Menschen dar. Wir sind alle im bestehenden (und an vielen Stellen wirklich beschissenen)miesen) System aufgewachsen und werden in ihm weiter sozialisiert.
Von Zeile 22 bis 23 einfügen:
und beschreiben, welche konkreten Schritte gegangen werden sollen, um sie im Verband abzuschwächen. Mittelfristig wollen wir auch hier nicht genannte Gruppen unterstützen und für sie Maßnahmen, wie beispielsweise Vernetzungstreffen, entwickeln.
Von Zeile 39 bis 42:
geleistet wurde, zurückgreifen. Wir müssen aber auch die NRW-spezifischen Strukturen in den Blick nehmen. Wir wollenDer Arbeitsbereich soll Strategien entwickeln, um BIPoC mithilfe des Arbeitsbereichsin der Grünen Jugend NRW besser ansprechen, wir wollenanszusprechen, sie für die Arbeit im Verband zu aktivieren und sie langfristig besser einzubinden.
Von Zeile 54 bis 56 einfügen:
auch im Sinne unserer Beschlusslage "GEGEN JEDEN ANTISEMITISMUS!" (vom 05.03.2015) positionieren und sie - auch innerhalb der Grünen Jugend - weiterhin bestärken. Außerdem ist es wichtig, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen und es als die Normalität
Von Zeile 61 bis 62:
Diskriminierung von Cis-cis Frauen wirkt anders als Diskriminierung von INTA*-Personen. Diese wirken wiederum anders, als beispielsweise Bi- Homo- oder
Von Zeile 66 bis 68:
streiten. Während zum Beispiel FINTA* selbst oft jede Menge über Queerfeminismus wissen, haben wir immer noch einige (neuere) Cis-cis Männer, die mit all dem noch wenig anfangen können. Hier kann gezielte Bildung im Sinne solidarischer
Von Zeile 70 bis 75:
Formate, in denen sich FINTA* Personen in einem Safer Space austauschen und gegenseitig empowern können. Perspektivisch streben wir ein vielfältiges und variierendes Bildungsangebot für unterschiedliche Wissensstände an - sowohl für FINTA* und weitere genderqueere Personen als auch für cis Männer.
Körperliche Behinderungen und chronische Krankheiten
Ableismus und weitere Hürden für Menschen mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen
In diesem Bereich ist es wichtig, die Diversität an Krankheitsbildernverschiedenen Krankheitsbilder, Behinderungen und Einschränkungen in den Blick zu nehmen. Neben dem Ableismus (Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen), den viele erfahren, gibt es viele ganz konkrete Hürden, die Menschen an der
Von Zeile 80 bis 93:
Eine hybride digitale Teilnahme bei Präsenz-Landesmitgliederversammlungen kann zum Beispiel für Menschen, für die ein weiter Weg eine große Hürde darstellt, oder für Menschen mit sozialen Ängsten eine echte Entlastung sein - oder die Teilnahme überhaupt erst ermöglichen - oder die Teilnahme überhaupt erst ermöglichen. Über dieses Konzept haben wir uns schon viele Gedanken gemacht – wir werden es bei der Herbst-LMV zum ersten Mal ausprobieren und erhoffen uns, es danach zum Standard machen zu können. Untertitelung von VideosIn Social-Media Feedbeiträgen etablieren wir ausnahmslos Untertitel und Bildbeschreibungen können, in Story auf Social Media fürnutzen wir diese in der Regel. Das kann insbesondere Menschen mit Seh-, beziehungsweise bzw. Hörschwierigkeiten helfen, beides nutzen wir schon. . Stück für Stück wollen wir auch mehr einfache Sprache etablieren, Mitglieder in ihr schulen und so langfristig dafür sorgen, dass zum Beispiel Bewerbungen immer auch in einfacher Sprache eingereicht werden können und dies zum Standard wird.
Weil diese Aufzählung noch lang nicht abschließend ist, wollen wir mehr Feedbackmechanismen für Menschen mit körperlichen Behinderungen, Einschränkungen oder chronischen Krankheiten ermöglichen. Das kann im Rahmen deranonymer Evaluationsbögen der Landesmitgliederversammlung oder in persönlichen Austauschrunden mit der politischen und organisatorischen Geschäftsführung sowie
Von Zeile 98 bis 99:
Leute, mal ehrlich: Wir nutzen ständig hoch gestocheneschwierige Sprache. Oder englische Begriffe, oder beides. Was Muttersprachler*innen und Menschen mit akademischem
Von Zeile 107 bis 115:
zu finden sein. Abkürzungen sollten erklärt oder, noch besser, vermieden werden. Es darf sich nicht so anfühlen, als wären bei uns nur Leute mit Soziologie-Bacheloreinem akademischen Hintergrund willkommen.
Gleichzeitig wollen wir unsere wichtigsten Texte in einfache Sprache übersetzen und Bewerbungen sollen mit einer Version in einfacher Sprache perspektivisch zum Standard machengemacht werden.Dafür wollen wir auch Mitglieder in einfacher Sprache schulen und. Außerdem wollen wir gezielt Leute anfragen, die uns bei Übersetzungen unterstützen können. Es muss sich kein langfristiges Team an Übersetzer*innen gründen – eine.Eine kleine Delegation, die vielleicht auch nur einmalig etwas übersetzt, ist besser als
In Zeile 117 einfügen:
Finanzielle Barrieren[Leerzeichen]
Von Zeile 120 bis 122:
Hier brauchen wir ein klares, solidarisches System, das allen Mitgliedern unabhängig vom eigenen Einkommen oder dem Einkommen der ElternErziehungsberechtigten die uneingeschränkte Teilnahme ermöglicht! In so einem System muss bedacht werden,
Von Zeile 127 bis 131:
Auch hier können wir mit den Verbandsmitteln keine gerechte Mindestausbildungsvergütung oder elternunabhängiges BAföG ersetzen. Es lohnt sich aber, überwird außerdem darüber nachgedacht, eine solidarische Aufwandsentschädigung für besonders zeitintensive Ämter nachzudenkeneinzuführen, und die Verbandsarbeit auf Landesebene auf vielen Schultern zu verteilen. Breite, gut arbeitende Strukturen machen die
Von Zeile 135 bis 136 einfügen:
feste Start- und Endzeiten achten, die außerhalb der klassischen Arbeitszeiten liegen. Wir wollen darüber hinaus auch Maßnahmen etablieren, die Klassismus (also der gesellschaftlichen Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft) entgegenwirken.
Von Zeile 138 bis 142:
Die Lösungen für ausschließende und diskriminierende Mechanismen sind also mindestens genauso vielfältig wie sie selbst. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nicht an viel zu großen Projekten verheben und anschließend aufgeben. StattdessenWir wollen wir gemeinsam und Schritt für Schritt über unsere Strukturen nachdenken und zu nachhaltigen Veränderungen kommen, die Menschen mit allen
Von Zeile 144 bis 146 einfügen:
Atmosphäre schaffen, in der Fehler okay sind und in der Menschen selbstverständlich zweite Chancen eingeräumt werden. Dazu gehört auch, dass sic han den Kapazitäten, die auf organisatorischer und finanzieller Ebene vorhanden sind, orientiert wird. Langfristig sollen so alle die Möglichkeit, die Kraft und auch einfach Bock darauf haben, in der GRÜNEN