Antrag: | Grenzenlos Lernen |
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Antragsteller*in: | Jana Bohne |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 21.03.2019, 18:58 |
B1-561: Grenzenlos Lernen
Antragstext
Von Zeile 1125 bis 1126:
auf die Straße gehen, weil sie Angst um ihre Zukunft haben. Wir leben in einer Zeit eines massiven Rechtsrucks, der sich auch in der Europäischen Union drohtbereits bemerkbar macht.
Von Zeile 1151 bis 1162:
Diskriminierung tun als bisher! Nicht nur verschiedene Religionen, auch neue Kulturen und Sprachen kennenzulernen hilft Rassismus vorzubeugen. Um so auch einen engeren Bund zwischen den Generationen herzustellen, sollten Kinder die Möglichkeit haben an Schulen kostenlos die Muttersprache(n) ihrer Eltern zu lernen. Bisher ist dies nur sporadisch in Städten an z.B. polnischen Schulen möglich, wir fordern ein breiteres Angebot und mehr Förderung für Sprachschulen.
Ein inklusives Schulsystem ist geschlechtergerecht. Auch wenn Mädchen und junge FrauenMenschen in Deutschland bezogenunabhängig von ihrem Geschlecht ein Recht auf den gleichen Zugang zu Bildung gleichberechtigt sindhaben, zeigt die Realität, dass geschlechtliche Rollenvorurteile die Lern- und Leistungsbereitschaft von Schüler*innen maßgeblich prägen. Ein geschlechtergerechtes Schulsystem setzt sich zum Ziel, Schüler*innen unabhängig von ihrem Geschlecht in ihren Fähigkeiten zu bestärken und diese zu fördern.
Von Zeile 1166 bis 1169:
Geschlechtergerechtigkeit wird auch durch eine gendergerechte Sprache begünstigt. Schulen sollten neben den gleichberechtigungsbeauftragten Lehrkräften auch solche aus der Schülerschaft wählen, die gemeinsam daran arbeiten, dass ihre Schule gerechter wird.Alle Schulen sollten sich dazu verpflichten, gemeinsam mit den gleichberechtigungsbeauftragten Lehrkräften über dieses Thema aufzuklären. Bei Lehrmaterialien und offiziellen Schriftstücken der Schulen wird auf geschlechtergerechte Sprache geachtet.
Von Zeile 1174 bis 1179:
unterschiedlichen Lebensformen zugelassen und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierungen verhindert wird. Die Zeiten, in denen sich LGBTQI*-queere Menschen nicht mehr sicher in der Schule fühlen und Mobbing ausgesetzt sind, müssen endlich vorbei sein. Wir fordern, dass die Schüler*innenvertretungen in NRW gestärkt werden und darin unterstützt werden für Diversität einzustehen, a. Außerdem wollen wir, dass nicht nur von Familie gesprochen wird, wenn Mutter und Vater vorhanden
Von Zeile 1181 bis 1183:
Die schulische Laufbahn und der Abschluss dürfen nicht mehr länger abhängig vom Geldbeutel der Eltern oder desdem sozialen Umfeldes sein, aus denendem ein Kind kommt. Wir wollen die sozio-ökonomische Chancengerechtigkeit erweitern, indem wir das
Von Zeile 1189 bis 1192:
selten auf den Förderschulen die Schüler*innen auf der Reservebank sitzen gelassen. Wir wollen ein Schulsystem, indem sowohl Schutzräume für Menschen mit besonderen Bedürfnissen vorhanden sind, als auch Spielraum geschaffen wird, indem ein Abitur schneller als üblich erlangtindividuell auf die Bedürfnisse aller Schüler*innen eingegangen wird.
Von Zeile 1202 bis 1213:
den Schulen mit Gemeinsamen Lernen vorhanden sind. Für alle weiteren Förderschwerpunkte gibt es bislang in NRW Förderschulen. Schüler*innen wird mit dem sogenannten AO-SF ein Stempel aufgedrückt, in denen sie besonders förderungsbedürftig erscheinen. Wir finden eine solche Klassifizierung überholt und fordern die Abschaffung der Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf, denn letztlich muss jedes Kind bestmöglich gefördert werden. Dafür braucht es einen guten Personalschlüssel, damit jedes Kind im eigenen Lerntempo arbeiten und bestmöglich gefördert werden kann. Dafür braucht es qualifizierte Sonderpädagog*innen, die die Lehrkräfte für den Unterricht beraten und Schüler*innen in ihren Stärken ermutigen, sie fordern und fördern. Eine inklusive Schule sollte Wir fordern qualifizierte Pädagog*innen, die für die Arbeit in einer gemeinsamen, inklusiven Schulform ausgebildet wurden und einen Personalschlüssel, der das Eingehen auf die Bedürfnisse aller Schüler*innen ermöglicht. Eine inklusive Schule sollte außerdem so ausgestattet sein, dass heilpädagogische und therapeutische Angebote an jeder Schule angemessen vorhanden sind und alle
Von Zeile 1218 bis 1222:
inklusives System. Bislang ist es für viele Sonderpädagog*innen schwer sich in dieses System reinzudenken und in diesem zu Hhandeln, weil die Handlungskompetenz und Modelle fehlen.
Das Denken und Handeln von Akteur*innen muss sich ändern, damit wir eine angemessene Bildung bekommen und nicht mehr fern ab der Realität lernen.
Von Zeile 1224 bis 1225 einfügen:
Wie oft bekommen[Leerzeichen]Schüler*innen auf die Frage "Wieso machen wir das überhaupt?" entweder keine Antwort oder die Reaktion, dass es im Kernlehrplan steht. Wenn
Von Zeile 1230 bis 1233:
Bewegung, weil die Aufgabe von Schule nicht die Wissensvermittlung fern der Realität ist, sondern die Persönlichkeit von Kindern zu stärken und Verantwortung für die Gesellschaft,Gesellschaftund die Umwelt und Tier zu übernehmen. Wir lernen in der Schule über Helden wie Rosa Luxemburg, die Geschwister Scholl und Martin Luther King
Von Zeile 1238 bis 1250:
hinterherhetzen müssen um Richtlinien zu erfüllen. Wir fordern eine Entschlackung des Kernlehrplans, damit Lehrer*innen genügend Zeit haben, um tagesaktuelle, politische, gesellschaftliche Themen, die die Schüler*innen interessierten, zu thematisieren. Dazu gehört auch ein veränderte Lernatmosphäre:
Frontalunterricht gab es lange genug an den Schulen. Wir wollen ein langes gemeinsames Lernen, was auch durch Volkshochschulen und andere außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtungen begleitet und gestaltet wird. Dafür müssen diese Einrichtungen besser subventioniert werden und Sprachkurse, aber auch Gebärdenkurse breiter und günstiger angeboten werden[Leerzeichen]- im Sinne einer inklusiven Bildung. Letztlich geht es darum, Schüler*innen möglichst viele Kompetenzen zu vermitteln, damit sie sich in der Gesellschaft nicht nur zurechtfinden, sondern sich die Welt aneignen können. Wir fordern mehr ganzheitliches Lernen[Leerzeichen]- das bedeutet: Mehr Kreativität & Lernen mit allen Sinnen. Bislang gibt es Sport-, Musik- und
Von Zeile 1254 bis 1256:
und die Einführung des Lernbereiches Ästhetische Erziehung. Nicht als "entweder oder" sondern als "und" zu den kreativen Fächern!. Schluss mit dem Reingepresse von Lerninhalten, nur um die nächste Klassenarbeit zu überstehen!
Von Zeile 1261 bis 1271:
lernen, wie Teamwork, Rhetorik oder Problemlösestrategien. Auf unserem Zeugnis steht am Ende aber nur Mathe 1"Mathe: 1" und Englisch 3"Englisch: 3". Notenziffern sagen unserer Ausbildungsstätte oder unserem Chefspäteren Vorgesetzten aber nichts darüber, wie wir als Menschen sind. Unsere Noten sind letztlich ein Zeugnis dafür, ob wir dem System Schule gewachsen waren oder nicht. Und auch immernoch gibt es zu viele Schüler*innen, die die Schule aus den verschiedensten Gründen abbrechen. Zum Leben gehört mehr dazu, als Mathematik und Deutsch!. Wir wollen, dass Schüler*innen auch unabhängig von Abschlüssen die Chance haben das zu werden, was sie wollen! Dafür muss die Attraktivität von Ausbildungsberufen deutlich gestärkt und besonders in den sozialen Berufen viel besser vergütetdas Schulgeld abgeschafft und die Vergütung erhöht werden! Und SchulenAußerdem sollten Schulen Schüler*innen darin unterstützen, den Bewerbungsmarathon zu bewältigen und auf Assessment
Von Zeile 1125 bis 1126:
auf die Straße gehen, weil sie Angst um ihre Zukunft haben. Wir leben in einer Zeit eines massiven Rechtsrucks, der sich auch in der Europäischen Union drohtbereits bemerkbar macht.
Von Zeile 1151 bis 1162:
Diskriminierung tun als bisher! Nicht nur verschiedene Religionen, auch neue Kulturen und Sprachen kennenzulernen hilft Rassismus vorzubeugen. Um so auch einen engeren Bund zwischen den Generationen herzustellen, sollten Kinder die Möglichkeit haben an Schulen kostenlos die Muttersprache(n) ihrer Eltern zu lernen. Bisher ist dies nur sporadisch in Städten an z.B. polnischen Schulen möglich, wir fordern ein breiteres Angebot und mehr Förderung für Sprachschulen.
Ein inklusives Schulsystem ist geschlechtergerecht. Auch wenn Mädchen und junge FrauenMenschen in Deutschland bezogenunabhängig von ihrem Geschlecht ein Recht auf den gleichen Zugang zu Bildung gleichberechtigt sindhaben, zeigt die Realität, dass geschlechtliche Rollenvorurteile die Lern- und Leistungsbereitschaft von Schüler*innen maßgeblich prägen. Ein geschlechtergerechtes Schulsystem setzt sich zum Ziel, Schüler*innen unabhängig von ihrem Geschlecht in ihren Fähigkeiten zu bestärken und diese zu fördern.
Von Zeile 1166 bis 1169:
Geschlechtergerechtigkeit wird auch durch eine gendergerechte Sprache begünstigt. Schulen sollten neben den gleichberechtigungsbeauftragten Lehrkräften auch solche aus der Schülerschaft wählen, die gemeinsam daran arbeiten, dass ihre Schule gerechter wird.Alle Schulen sollten sich dazu verpflichten, gemeinsam mit den gleichberechtigungsbeauftragten Lehrkräften über dieses Thema aufzuklären. Bei Lehrmaterialien und offiziellen Schriftstücken der Schulen wird auf geschlechtergerechte Sprache geachtet.
Von Zeile 1174 bis 1179:
unterschiedlichen Lebensformen zugelassen und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierungen verhindert wird. Die Zeiten, in denen sich LGBTQI*-queere Menschen nicht mehr sicher in der Schule fühlen und Mobbing ausgesetzt sind, müssen endlich vorbei sein. Wir fordern, dass die Schüler*innenvertretungen in NRW gestärkt werden und darin unterstützt werden für Diversität einzustehen, a. Außerdem wollen wir, dass nicht nur von Familie gesprochen wird, wenn Mutter und Vater vorhanden
Von Zeile 1181 bis 1183:
Die schulische Laufbahn und der Abschluss dürfen nicht mehr länger abhängig vom Geldbeutel der Eltern oder desdem sozialen Umfeldes sein, aus denendem ein Kind kommt. Wir wollen die sozio-ökonomische Chancengerechtigkeit erweitern, indem wir das
Von Zeile 1189 bis 1192:
selten auf den Förderschulen die Schüler*innen auf der Reservebank sitzen gelassen. Wir wollen ein Schulsystem, indem sowohl Schutzräume für Menschen mit besonderen Bedürfnissen vorhanden sind, als auch Spielraum geschaffen wird, indem ein Abitur schneller als üblich erlangtindividuell auf die Bedürfnisse aller Schüler*innen eingegangen wird.
Von Zeile 1202 bis 1213:
den Schulen mit Gemeinsamen Lernen vorhanden sind. Für alle weiteren Förderschwerpunkte gibt es bislang in NRW Förderschulen. Schüler*innen wird mit dem sogenannten AO-SF ein Stempel aufgedrückt, in denen sie besonders förderungsbedürftig erscheinen. Wir finden eine solche Klassifizierung überholt und fordern die Abschaffung der Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf, denn letztlich muss jedes Kind bestmöglich gefördert werden. Dafür braucht es einen guten Personalschlüssel, damit jedes Kind im eigenen Lerntempo arbeiten und bestmöglich gefördert werden kann. Dafür braucht es qualifizierte Sonderpädagog*innen, die die Lehrkräfte für den Unterricht beraten und Schüler*innen in ihren Stärken ermutigen, sie fordern und fördern. Eine inklusive Schule sollte Wir fordern qualifizierte Pädagog*innen, die für die Arbeit in einer gemeinsamen, inklusiven Schulform ausgebildet wurden und einen Personalschlüssel, der das Eingehen auf die Bedürfnisse aller Schüler*innen ermöglicht. Eine inklusive Schule sollte außerdem so ausgestattet sein, dass heilpädagogische und therapeutische Angebote an jeder Schule angemessen vorhanden sind und alle
Von Zeile 1218 bis 1222:
inklusives System. Bislang ist es für viele Sonderpädagog*innen schwer sich in dieses System reinzudenken und in diesem zu Hhandeln, weil die Handlungskompetenz und Modelle fehlen.
Das Denken und Handeln von Akteur*innen muss sich ändern, damit wir eine angemessene Bildung bekommen und nicht mehr fern ab der Realität lernen.
Von Zeile 1224 bis 1225 einfügen:
Wie oft bekommen[Leerzeichen]Schüler*innen auf die Frage "Wieso machen wir das überhaupt?" entweder keine Antwort oder die Reaktion, dass es im Kernlehrplan steht. Wenn
Von Zeile 1230 bis 1233:
Bewegung, weil die Aufgabe von Schule nicht die Wissensvermittlung fern der Realität ist, sondern die Persönlichkeit von Kindern zu stärken und Verantwortung für die Gesellschaft,Gesellschaftund die Umwelt und Tier zu übernehmen. Wir lernen in der Schule über Helden wie Rosa Luxemburg, die Geschwister Scholl und Martin Luther King
Von Zeile 1238 bis 1250:
hinterherhetzen müssen um Richtlinien zu erfüllen. Wir fordern eine Entschlackung des Kernlehrplans, damit Lehrer*innen genügend Zeit haben, um tagesaktuelle, politische, gesellschaftliche Themen, die die Schüler*innen interessierten, zu thematisieren. Dazu gehört auch ein veränderte Lernatmosphäre:
Frontalunterricht gab es lange genug an den Schulen. Wir wollen ein langes gemeinsames Lernen, was auch durch Volkshochschulen und andere außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtungen begleitet und gestaltet wird. Dafür müssen diese Einrichtungen besser subventioniert werden und Sprachkurse, aber auch Gebärdenkurse breiter und günstiger angeboten werden[Leerzeichen]- im Sinne einer inklusiven Bildung. Letztlich geht es darum, Schüler*innen möglichst viele Kompetenzen zu vermitteln, damit sie sich in der Gesellschaft nicht nur zurechtfinden, sondern sich die Welt aneignen können. Wir fordern mehr ganzheitliches Lernen[Leerzeichen]- das bedeutet: Mehr Kreativität & Lernen mit allen Sinnen. Bislang gibt es Sport-, Musik- und
Von Zeile 1254 bis 1256:
und die Einführung des Lernbereiches Ästhetische Erziehung. Nicht als "entweder oder" sondern als "und" zu den kreativen Fächern!. Schluss mit dem Reingepresse von Lerninhalten, nur um die nächste Klassenarbeit zu überstehen!
Von Zeile 1261 bis 1271:
lernen, wie Teamwork, Rhetorik oder Problemlösestrategien. Auf unserem Zeugnis steht am Ende aber nur Mathe 1"Mathe: 1" und Englisch 3"Englisch: 3". Notenziffern sagen unserer Ausbildungsstätte oder unserem Chefspäteren Vorgesetzten aber nichts darüber, wie wir als Menschen sind. Unsere Noten sind letztlich ein Zeugnis dafür, ob wir dem System Schule gewachsen waren oder nicht. Und auch immernoch gibt es zu viele Schüler*innen, die die Schule aus den verschiedensten Gründen abbrechen. Zum Leben gehört mehr dazu, als Mathematik und Deutsch!. Wir wollen, dass Schüler*innen auch unabhängig von Abschlüssen die Chance haben das zu werden, was sie wollen! Dafür muss die Attraktivität von Ausbildungsberufen deutlich gestärkt und besonders in den sozialen Berufen viel besser vergütetdas Schulgeld abgeschafft und die Vergütung erhöht werden! Und SchulenAußerdem sollten Schulen Schüler*innen darin unterstützen, den Bewerbungsmarathon zu bewältigen und auf Assessment
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