Thema des Änderungsantrags: Umsetzung des Antrags mithilfe einer Schreibgruppe zur Entwicklung eines Satzungs-Statut sowie einer Überarbeitung des Konsens-Paragrafen nach Vorbild der GJ Brandenburg
Ich weiß, eine Satzungsänderung ist viel Arbeit und was geändert wird, gilt verbindlich. Deshalb müssen wir drauf achten, uns keine Ziele in die Satzung zu schreiben, die wir gar nicht umsetzen können. Ich glaube, aber ein solches Awareness-Team muss verbindlich da sein. Auch die GJ Brandenburg hat dazu nicht nur einen V-Antrag, sondern auch einen Part in der Satzung. https://www.gj-bb.de/satzungen-downloads/
Außerdem finde ich, dass der aktuelle Konsens-Paragraph viele Probleme auslässt und sehr negativ formuliert ist. Als Vorbild empfinde ich hier die "Netiquette" der GJ Brandenburg. Hier steht sowohl drin, welches Verhalten erwünscht ist, als auch welches nicht-akzeptabel ist. Beides ist wichtig zu erwähnen.
Aufgrund der Zeit kann ich nicht alle Gründe für diesen Änderungsantrag hier aufführen.
Legitimität bedeutet hier, dass viele Personen in der Grünen Jugend sich mit dem Ergebnis identifizieren können. Es also selber als richtig und wichtig ansehen. Es bedeutet auch, dass der Antrag von vielen in der Grünen Jugend anerkannt wird. Eine Satzungsänderung braucht eine 2/3-Mehrheit. Es erscheint also sinnvoll, schon bei der Erarbeitung alle Mitglieder miteinzubinden. Insbesondere die Mitglieder, die Diskriminierungserfahrungen machen, sollen beteiligt werden. Da es ja auch darum geht, ihre Situation zu verbessern.
Personen, die "ungute" Erfahrungen gemacht haben, können die Schreibgruppe ebenfalls bereichern. Ich will hier ausdrücklich nicht "ungute" Erfahrungen mit Diskriminierungserfahrungen vergleichen oder gleichsetzen.
Mir erscheint es sinnvoll auch die Antragssteller*innen zur Schreibgruppe einzuladen. Sie haben sich offensichtlich schon viel mit dem Thema beschäftigt und bestimmt schon viel Wissen hierüber zusammengetragen.
Da eben das Schreiben einer Satzungsänderung viel Arbeit ist. Soll der Landesvorstand selber entscheiden, wie das am besten geregelt werden kann.
Die GJ Brandenburg soll nach Möglichkeit gefragt werden, was sie an Erfahrungen zum Awareness-Team schon gesammelt haben. Wir müssen schließlich nicht das Rad neu erfinden (/rw).
Ich hoffe, ihr versteht alles. Bitte verzeiht mir, dass ich keine einfache Sprache verwendet habe.