Änderungen von AP1 zu AP1
| Ursprüngliche Version: | AP1 (Version 1) |
|---|---|
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 25.10.2024, 14:54 |
| Neue Version: | AP1 (Version 2) |
|---|---|
| Status: | Beschluss |
| Eingereicht: | 23.09.2025, 13:02 |
Titel
Antragstext
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sein, denn der amtierende Landesvorstand der Grünen Jugend NRW sowie der Bundesvorstand der Grünen Jugend haben ihren Rücktritt erklärterklärt, nicht wieder zur Wahl anzutreten und aus der GRÜNEN JUGEND auszutreten. Auch wenn wir von diesem Schritt überlaufen wurden, eröffnete er uns als Jugendverband die
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Die Grüne Jugend NRW setzt sich als linker Jugendverband für eine mit allen Menschen solidarische, sozialequeerfeministische, antifaschistische und sozial sowie klimapolitisch gerechte Ausrichtung der Partei ein. Diesen Ansatz wollen wir jedoch nicht rein konfrontativ verfolgen - vielmehr gilt es, immer
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auf dem gemeinsamen Lernen politischer Theorie und der Entwicklung eines linken Staatsverständnisses. Insbesondere im letzten Jahr haben viele Formate die theoretische Grundlage für den im September erfolgten Austritt gelegt.
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und Tat zur Seite stehen können, wird für strukturschwache Kreisverbände hilfreich sein.
Insgesamt sollen dabei auch die Bezirksverbände mitgedacht werden.
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Bildungsarbeit:
Das Bildungsteam soll weiterhin ein Ausbildungsort sein, an dem sich Mitglieder
auf Landesebene engagieren können. Die strategische Bildungsarbeit hat sich innerhalb der letzten Jahre als wichtiges Element unserer Arbeit erwiesen, da sie es ermöglicht, den Ursachen der aktuellen Krisen auf den Grund zu gehen. Daher wollen wir auch im kommenden Jahr ein breites Bildungsangebot anbieten. Unser Ziel ist es, dass alle Mitglieder unabhängig von den individuellen Voraussetzungen und Wissensständen an unseren Bildungsangeboten teilnehmen können. Daher wird es unterschiedliche Bildungsformate geben, die unterschiedliche Wissensstände aufgreifen. Ebenso wollen wir innerhalb der Workshops Barrieren abbauen und flexibler auf individuelle Bedarfe eingehen. Daher werden wir versuchen, nicht nur auf Textarbeit zu setzen, sondern auf unterschiedliche Medien zurückgreifen. Um die Kreisverbände bei der Bildungsarbeit unterstützen zu können, soll der Landesvorstand evaluieren, wie entstandene Lücken im Trainer*innenprogramm
gefüllt werden können.
Antirassistische Strategien
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Die Umsetzung der Geschlechterstrategie In einem Jugendverband ist es normal, dass Menschen nur einen begrenzten Zeitaum in den Kreisverbänden zu ermöglichen wird weiterhin ein wesentlicher Bestandteilihm aktiv sind. Dadurch gehen auch der GRÜNEN JUGEND NRW von Zeit zu Zeit Personen verloren, die anderen zum Vorbild oder Inspiration geworden sind. Um insbesondere die FINTA*Förderung des Verbandes so aufzustellen, dass sie FINTA*Personen kontinuierlich auf ihrem Weg unterstützen kann, wollen wir der Geschlechterstrategie eine hohe Bedeutung im Gesamtverband seinVerbandsleben ermöglichen.[Zeilenumbruch]
Die Angebote des Bundesverbandes zur Unterstützung der Landesverbände sind ein wichtiger Bestandteil. Diese müssen durch den Landesvorstand auf die Bedarfe
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die Förderung von FINTA*Personen in zumeist männlichen geprägten Politikbereichen von besonderer Relevanz. Auf Landesebene sollen diese Förderangebote entsprechen der finanziellen Möglichkeiten ausfallen, damit sich enge Banden bilden können und genug Zeit zur Verfügung steht, um die Teilnehmer*innen zu empowern und politisch weiterzubilden. Zudem wird eine Vernetzung von Int*Personen ermöglicht, beispielsweise im Rahmen einer Veranstaltung der GRÜNEN JUGEND NRW.
Insgesamt sollen auch die Kreisvorstände zunehmend ermächtigt werden, die Geschlechterstrategie praktisch umzusetzen. Diesen Aspekt wollen wir in die Kreisverbands-Landesverbands-Treffen einfließen lassen, um mit den Verantwortungsträger*innen aus den Kreisverbänden über Erfahrungen und weitere Schritte zu sprechen. Gerade die Bildungsarbeit ist ein wichtiges Instrument, um die Geschlechterstrategie über eine materialistische feministische Analyse in den Verband zu tragen.
Zudem wollen wir an den Stellen, die sich dafür eignen, deutlicher kommunizieren, an wen sich Betroffene von sexistischen oder anderweitigen übergriffigen Verhaltens wenden können.
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Öffnung des Verbandes gefasst. Weder die Beschlüsse noch die gegangenen Schritte können bislang einen inklusiven Verband zur Zufriedenstellung von behinderten, chronisch kranken, psychisch kranken, neurodivergenten und oder T/tauben Menschen mit Behinderung und/oder chronischen Krankheiten schaffen. Der neue Landesvorstand wird im kommenden Jahr in Zusammenarbeit mit dem AK für Inklusion und gegen Ableismus einen Prozess zur inklusiven Verbandsöffnung durchführen, dessen Zielsetzung ein gemeinsamer, praxistauglicher
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der Basis kommunizieren. Dieses Team erarbeitet die Kampagne und unterstützt die Kreisverbände bei der Umsetzung vor Ort.
Methodische Weiterbildung: Dabei werden auch diverse Skillsharing Formate angeboten, die uns dabei helfen, alle Mitglieder aktiv am Wahlkampf zu beteiligen. Hierbei wollen wir versuchen auf die individuellen Bedarfe einzugehen.
Im Vorfeld des Wahlkampfes werden wir Schulungsangebote für unsere Kandidierenden anbieten. Das giltIn diesem Rahmen möchten wir vor allem für Medien- und Wahlkampfauftritte, kanninhaltliche Argumentationstrainings zu unseren Schwerpunktthemen, aber auf andere Arbeitsfelder ausgeweitet werdenauch Trainings für einen sicheren Auftritt anbieten. In Zusammenarbeit mit dem neu aufgestellten Kommunali-Netzwerk wird ein Konzept zur Förderung und
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die Kandidierenden während der Wahlperiode nicht alleine zu lassen. Die gewählten Amtsträger*innenMandatsträger*innen sind unser Zugang zu den Parlamenten. Durch sie können wir Politik für junge Menschen machen und neue Kandidierende für
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Netzwerk Handreichungen geben, welche kommunalen Themen wir als Grüne Jugend besonders gut bespielen können.
Öffentlichkeitsarbeit:
Pressearbeit: Um weiterhin in der Öffentlichkeit sichtbar zu sein, wollen wir die
allgemeine politische Lage kritisch begleiten und unsere eigenen Standpunkte in den Diskurs einbringen. Unsere Pressearbeit soll aber nicht nur auf Landesebene stattfinden, sondern auch in den Kreisverbänden. Um die Kreisverbände bei der Pressearbeit unterstützen zu können, soll es Austausch- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Pressearbeit geben.
Social Media:
Social Media dient für neue Mitglieder oft als erste Anlaufstelle, um sich über die Grüne Jugend zu informieren. Daher wird es weiterhin Beiträge geben, in denen wir das aktuelle politische Geschehen kommentieren, einordnen und regelmäßig über unsere Aktivitäten und Veranstaltungen berichten. Um unsere Reichweite in den sozialen Netzwerken weiter auszubauen, soll auch dieses Jahr mit einem gut geschulten Social Media Team unsere Arbeit weiter professionalisiert werden. Bei dieser Arbeit werden wir auch in diesem Jahr auf verschiedene Formate setzen.
Bündnisarbeit: Wir wollen uns nicht ausschließlich darauf konzentrieren, den Kurs der Grünen zu verändern, sondern auch weiterhin zusammen mit unseren
Bündnispartner*innen auf der Straße wirksam sein. Die Unterstützung von Arbeitskämpfen ist uns weiterhin ein Anliegen. Im kommenden Jahr wollen wir dafür weiterhin mit Aktionstagen sichtbar sein und versuchen, eine solidarische Praxis zu etablieren. Bündnisarbeit kann Kreisverbände vor Herausforderungen stellen, daher wird der Landesvorstand diese hier bei Bedarf unterstützen.
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der neue Landesvorstand sich eng mit den Vorständen strukturschwacher Verbände austauschen und deren Interesse in der Kampagnenplanung berücksichtigen. Möglich wäre es bei solch einer Kampagne, dass die Verbände vor allem an Schulen und Universitäten Austauschrunden bewerben und dazu einladen, dies würde Jugendlichen die Möglichkeit geben sich direkt in die Politik einzubringen und uns die Möglichkeit geben, ihnen linke Lösungen auf ihre Sorgen und Probleme aufzuweisen. Zudem ist denkbar, dass wir Jugendliche auch durch das Anbieten von Freizeitaktivitäten für uns gewinnen können, da sie zu der Grünen Jugend eine persönliche Verbindung aufbauen.Klar ist das wir Leute dort abholen wo sie sowieso sind und ihnen
Wirksamkeitsmomente ermöglichen müssen. Wie und Wo? - Das wissen die Verantwortlichen vor Ort am besten. Wir wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich direkt in politische Debatten einzubringen. Solidarische Lösungen für Sorgen und Probleme können am besten vor Ort und am besten gemeinsam erkämpft werden! Durch eine enge Kreisverbandsbetreueung in der Kampagnenzeit unterstützt der Landesvorstand und ggf. die Teams bei der Kampagnenplanung und -umsetzung.
Von Zeile 219 bis 221:
sein. Die Neuaufstellung des Landes- und Bundesvorstands sehen wir als Chance, neue Impulse zu setzen. Diese Neuausrichtung erlaubt es uns, bestehende Missständemögliche strategische Fehlentwicklungen zu korrigieren und den Verband strategisch neuzukunftsfähig aufzustellen.