Veranstaltung: | Landesmitgliederversammlung Herbst 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 5.5.1.1 LäRa: ordentlich quotiert (2 Plätze) |
Antragsteller*in: | Paula Kerstin |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 30.10.2024, 13:15 |
DLR2: Paula Kerstin
Beschreibung
Hallihallo,
mein Name ist Paula ich bin 16 Jahre alt und komme aus Paderborn.
Hier bin ich die Sprecherin der Grünen Jugend Paderborn und vertrete die Grüne Jugend im Vorstand der Kreis Grünen.
Gerne würde ich die Grüne Jugend NRW als Delegierte im Länderrat als Delegierte vertreten:
Unseren Verband stärken- ländliche Kreisverbände fördern:
Die politische Stärkung des ländlichen Raums ist für uns als Grüne Jugend von zentraler Bedeutung. Ich kenne die Herausforderungen, mit denen unsere ländlichen Kreisverbände konfrontiert sind: mangelnde Verkehrsanbindung, schwache lokale Antifa-Strukturen und organisierte Rechte. Hier müssen wir gegenhalten. Hier müssen wir unser Storytelling neu denken, um die Menschen abzuholen und unsere Netzwerke gezielt stärken.
Wir müssen den ländlichen Raum aktiv fördern! Das bedeutet auch, unsere Verbandsstrukturen zu optimieren. Gemeinsam mit euch würde ich gerne im Länderrat den Aufbruch der GRÜNEN JUGEND mit anpacken und meine Ideen zur Kampagnenarbeit zur Bundestagswahl 2025 sowie Verbandsstrukturen einzubringen. Gerne möchte ich eine laute Stimme für NRW und für den ländlichen Raum im Länderrat sein!
Tax the Rich- auch im Klimakampf:
Als Grüne Jugend müssen wir unser inhaltliches Profil beibehalten und gleichzeitig den Klimawandel wieder mehr in den Fokus rücken. Unsere Werte von sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit sind nämlich untrennbar mit der Bekämpfung der Klimakrise verbunden.
Die Superreichen in Deutschland und weltweit haben ein erdrückendes Vermögen, während Millionen von Menschen in Armut leben. Diese extreme Ungleichheit ist nicht nur ein moralisches Versagen, sondern auch ein ökologisches Desaster. Die Reichen sind für einen überproportionalen Teil der CO₂-Emissionen verantwortlich, während die ärmsten Schichten kaum etwas zur Krise beitragen.
Es ist an der Zeit, die Reichen zur Kasse zu bitten – „Tax the Rich“ muss weiter unsere Forderung seine! Eine gezielte Umverteilung von unten nach oben kann soziale Gerechtigkeit schaffen und den notwendigen Wandel zur Klimaneutralität finanzieren.
Das Klimageld könnte der erste Schritt sein: Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung müssen direkt an die Bevölkerung zurückfließen. Doch das reicht nicht! Wir brauchen eine radikale Umverteilung, um den Reichtum der Superreichen zu besteuern und in ein gerechtes, nachhaltiges System zu investieren. Nur so können wir der Klimakrise und der sozialen Ungleichheit entschlossen entgegentreten.
Über euer Vertrauen würde ich mich sehr freuen!
Eure Paula :)