Änderungen von V8 zu V8NEU
Ursprüngliche Version: | V8 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 26.01.2020, 15:03 |
Neue Version: | V8NEU |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.02.2020, 20:26 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 4:
Als es im Jahr 2013 in einer Textilfabrik in Bangladesch zum Einsturz kam, gingen Bilder von Trümmern der Fabrik, und verzweifelten Überlebenden und verbrannten T-Shirts und Pullovern um die Welt. Als ein paar Stunden nach dem Unglück bekannt wurde, dass auch deutsche Textilhersteller*innen dort
Von Zeile 20 bis 21:
Ein weiteres Pestizid, welches dort in denzum Einsatz kommt, ist das krebserregende Insektenpestizid Larvin, das im Baumwoll-, Mais- und Sojaanbau eingesetzt wird.
Von Zeile 38 bis 39:
Die GRÜNE JUGEND NRW sieht es als UngerechtUnrecht an, dass diese Firmen und Konzerne Sonderklagerechte genießen, während Betroffene dieses rücksichtlosen Handelns
Von Zeile 42 bis 56:
gesetzliche Regelungen entgegenwirken. In besonders hohem Maße verantwortlich ist dabei die Europäische Union, die sich als globale Wirtschafts-Wirtschaftsmacht und Friedensnobelpreisträgerin, für Menschenrechte und Menschenwürde verpflichtet hat. Derzeit ist die EU aber noch sehr weit davonvon diese Ansprüchen entfernt.
Wenn der Welthandel ökologisch und gerecht gestaltetet werden soll, dürfen wir die Augen nicht vor den Lieferketten und den Bedingungen, unter denen im Rahmen dieser produziert wird,damit verbundenen Produktionsbedingungen verschließen. Ein Lieferkettengesetzt verpflichtet Unternehmen- wie zum Beispiel Bayer- dazu, die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen ihrer Geschäfte zu prüfen und diese zu beenden. Ebenso könnten Menschen, welche vonden Auswirkungen von Konzernender Konzerne ausgesetzt sind, diese auf Entschädigung anklagen.
Die GRÜNE JUGEND NRW fordert ein Lieferkettengesetz auf EU-Ebene. Konzerne und unterstütztOrganisationen, welche in Deutschland und der EU operieren, müssen rechtlich daran gebunden sein, Menschenrechte sowie Umweltverträglichkeit entlang der Wertschöpfungskette der einzelnen Produktionsstufen sicherzustellen. Dies beinhaltet u.a. neben der Kinder- und Arbeitnehmer*innenrechte auch den Konsument*innenschutz. Verstoße gegen diese Grundsätze müssen sanktioniert werden. Deshalb unterstützen wir die Initiative Lieferkettengesetz, denn wir wollen die wachsende Macht von Konzernen nicht alternativlos in Kauf nehmen, sondern globale Solidarität durch die Wirtschaft.