| Verschiedene Anträge: | Klimaneutralität 2040 - unserer Zukunft schützen! |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Mara Kleine |
| Status: | Geprüft |
| Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
| Eingereicht: | 06.11.2025, 22:55 |
V11-028: Klimaneutralität 2040 - unserer Zukunft schützen!
Titel
Ändern in:
NRW konsequent klimagerecht: Klimaneutralität 2040 & keine Gasbohrungen vor Borkum!
Antragstext
Von Zeile 27 bis 28 einfügen:
haben. Wir erwarten von allen Teilen der Landesregierung, dass sie sich dafür und gegen das fossile Rollback einsetzt.
Gegen das fossile Rollback kann sich die NRW Landesregierung auch gerade im Bundesrat einsetzen: Ob vor Borkum nach Gas gebohrt wird oder nicht, entscheidet der Bundesrat und damit auch die NRW Landesregierung.
Zum Hintergrund: Das Gasfeld vor Borkum befindet sich je zur Hälfte unter der niederländischen und der deutschen Nordsee. Deshalb braucht es ein Unitarisierungsabkommen zwischen Deutschland und der Niederlande und dieses Abkommen ist ein Vertragsgesetz und braucht deshalb die Zustimmungen vom Bundestag und vom Bundesrat. Die Landesregierungen mit grüner oder linker Beteiligung haben die absolute Mehrheit im Bundesrat und damit die Möglichkeit, zusammen die Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern. Dieses Projekt hätte massive negative Auswirkungen auf das Klima, das maritime Ökosystem und Borkum.
Wir, als Grüne Jugend NRW, fordern die Bundesratsmitglieder von Bündnis 90 die Grünen auf sich, bei der Abstimmung im Bundesrat über das Unitarisierungsabkommen, zu enthalten und somit die Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern.
Die Grünen NRW müssen ihre Verantwortung für wirksamen Klimaschutz überall ernst nehmen - ob im Bundesrat, in der Landesregierung oder den Kommunen…
Von Zeile 27 bis 28 einfügen:
haben. Wir erwarten von allen Teilen der Landesregierung, dass sie sich dafür und gegen das fossile Rollback einsetzt.
Gegen das fossile Rollback kann sich die NRW Landesregierung auch gerade im Bundesrat einsetzen: Ob vor Borkum nach Gas gebohrt wird oder nicht, entscheidet der Bundesrat und damit auch die NRW Landesregierung.
Zum Hintergrund: Das Gasfeld vor Borkum befindet sich je zur Hälfte unter der niederländischen und der deutschen Nordsee. Deshalb braucht es ein Unitarisierungsabkommen zwischen Deutschland und der Niederlande und dieses Abkommen ist ein Vertragsgesetz und braucht deshalb die Zustimmungen vom Bundestag und vom Bundesrat. Die Landesregierungen mit grüner oder linker Beteiligung haben die absolute Mehrheit im Bundesrat und damit die Möglichkeit, zusammen die Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern. Dieses Projekt hätte massive negative Auswirkungen auf das Klima, das maritime Ökosystem und Borkum.
Wir, als Grüne Jugend NRW, fordern die Bundesratsmitglieder von Bündnis 90 die Grünen auf sich, bei der Abstimmung im Bundesrat über das Unitarisierungsabkommen, zu enthalten und somit die Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern.
Die Grünen NRW müssen ihre Verantwortung für wirksamen Klimaschutz überall ernst nehmen - ob im Bundesrat, in der Landesregierung oder den Kommunen…