Änderungen von V2 zu V2NEU
Ursprüngliche Version: | V2 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 18.06.2021, 15:02 |
Neue Version: | V2NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 08.07.2021, 16:24 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 3 bis 7:
und Dörfern ist auf die Bedürfnisse von sogenannten traditionellen Familien mit dem Cis-Mann als Alleinverdiener zugeschnitten. Andere Lebensmodelle kommen in der Stadtplanung nicht vor. Die gesamte Planung ist auf den Weg zum 40 Stunden Jobdes Alleinverdieners ausgerichtet.Andere Lebensmodelle kommen in der Stadtplanung oftmals nicht vor. Im Fokus der Verkehrsplanung stand lang und steht in großen Teilen immernoch die Bewältigung von Pendler*innenströmen zum und vom Arbeitsplatz des 40-Stunden Jobs der Berufstätigen. Dazu gehören riesige Straßen mit mehreren Spuren, Ampelschaltung, die nur auf den motorisierten Individualverkehr
Von Zeile 11 bis 15:
cis-männlichen und weißen Blick. Die Verkehrsplanung und die Städteplanung wird in den allermeisten Fällen von Cis-Männern geprägt,. Schauen wir uns das Gesamtbild an: wie Autobahnen oder der Fernverkehr geplant wird, sieht nicht besser aus. Deutschland hatte[Leerzeichen]noch nie eine Verkehrsministerin und das. Das jetzige Verkehrsministerium istwird geleitet von Andi Scheuer und vier Staatssekretär*innen, gerade mal eine davon ist eine FINTA* Person (Frauen/Inter/Nichtbinäre/Trans/Agender*(Frauen/inter/nichtbinäre/trans/agender* Person).
Von Zeile 18 bis 28:
Personen oder queere Personen ist nötig. FINTA* Personen tragen einen größeren Anteil an Care-Arbeit, wie Einkaufen oder Kindererziehung. Dafür sind deutlich mehr Querverbindungen nötig, die oftmals wenigEs braucht Städte mit den Hauptverkehrsstraßen zu tun habenkurzen Wegen und ausreichend Querverbindungen. Das Wenn diese nicht vorhanden sind, bedeutet das deutlich mehr Aufwand, umsteigen und mehr zeitliche Kapazitäten, die nicht für Freizeit oder Lohnarbeit genutzt werden können. In einer Stadt der kurzen Wege wird Verkehr reduziert, Ressourcen und Anwohner*innen geschont, das Wohlbefinden der Bewohner*innen gesteigert und Care-Arbeit erleichtert. Doch gerade Cis-Männer, die oftmals nur den Weg zur Lohnarbeit zurücklegen müssen, besitzen ein Auto – im Schnitt deutlich mehr als FINTA* Personen. Letztere sind somit häufiger abhängig von Alternativen zum motorisierten Individualverkehr. Jene sollen durch eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots und der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur attraktiver werden. Wir fordern das Land und den Bund auf eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen sicher- und herzustellen, um dies zu ermöglichen.
Hinzu kommen fehlendeFehlende Aufzüge, kaputte Rolltreppen oder enge Bürger*innensteige,[Leerzeichen]mit dem Kinderwagen oder Einkaufstaschen schwer zu bewältigen, stellen Hindernisse dar und erschweren den Alltag. Hinzu kommen Barrieren in nahezu allen Lebensbereichen, die für Menschen mit Behinderung das Leben deutlich erschweren. Bauliche Barrieren müssen schnellstmöglich überwunden werden. Daher fordern wir eine konsequente, schnellstmögliche Beseitigung dieser. Den Kommunen sollen hierfür die benötigten Finanzmittel bereitsgestellt werden. Um den Mangel an Planer*innen in kommunalen Verwaltungen nachhaltig zu bewältigen, sollen Planungsberufe attraktiviert und eine Ausbildungsoffensive gestartet werden. Damit die Planung queerfeministisch wird, muss die queerfeministische Stadtplanung in der Ausbildung integriert sein und im Verlaufe des Berufslebens durch Schulungsangebote erlernt werden können. Es braucht mehr Ausbildungskapazitäten und eine Entfristung befristeteter Stellen im öffentlichen Dienst!
Von Zeile 37 bis 39:
Perspektiven, die aus der gesamten Gesellschaft kommen, nicht nur von weißen Cis-Männern. Kurzfristig braucht es gut ausgeleuchtete Wege und, einsehbare Wege. Diese Beleuchtung soll durch technische Lösungen ökologisch verträglich sein. Außerdem braucht es Aufenthaltsflächen, breitere Gehwege und mehr Plätze zum Zusammenkommen und
Von Zeile 41 bis 43:
Eine zentrale Forderung ist die Stadt der kurzen Wege. Dabei ist es wichtig, dass allesmöglichst viel des täglichen Lebens nah an der Wohnung liegt und gut erreichbar ist. Das beinhaltet wohnungsnahe Arbeitsplätze, gut zu erreichende öffentliche Verkehrsmittel,
Von Zeile 53 bis 56:
Zum alltäglichen Leben gehören auch Freizeit und Erholung. Während im ländlichen Raum viel Natur zu finden ist, die aber keine gute Anbindung herrschtoft nur schlecht mit dem ÖPNV erreichbar ist, ist in der Stadt weniger Natur aber oftmals ein diverses Angebot an kulturellen Veranstaltungen vorhanden. Das Ziel muss sein, dass sowohl auf der Stadt als