Leitantrag: | Wirtschaft im Wandel der Zeit |
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Antragsteller*in: | GJ Bonn (dort beschlossen am: 31.10.2018) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 02.11.2018, 09:15 |
P2-199: Wirtschaft im Wandel der Zeit
Verfahrensvorschlag: Antragstext
Von Zeile 1268 bis 1279:
Es gilt nach wie vor als Statussymbol, als Firma möglichst viele Dienstwagen zu stellen. Je teurer das Auto, desto wichtiger die*der Angestellte. "Natürlich" wird der Wagen alle zwei Jahre gewechselt. Seither fördert der Staat das steuerlich durch das Dienstwagenprivileg. Das ist fatal. So werden platzraubende, spritschluckende Autos immer weiter gefördert und ein riesiges Überangebot produziert. Wir wollen die Privilegien anders steuern. Unternehmen sollen diese Privilegien nur noch haben, wenn sie Carsharing für ihre Mitarbeitenden anbieten und eine reine Elektroflotte vorweisen können. Immer noch werden CO2-intensive Wirtschaftssparten intensiv gefördert. Wir setzen uns für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle-Subvention ein und wollen auch die Diesel-Subventionen beenden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Dienstwagen werden steuerlich gefördert. Dieses Privileg nutzen viele Unternehmen und stellen ihren Mitarbeiter*innen Autos zu Verfügung, welche bereits nach kurzer Zeit wieder ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Die herrschende Praxis befördert einen rücksichtslosen Umgang mit Ressourcen und die Mentalität, Güter nur über eine kurze Periode zu nutzen. Mobilität wird allerdings weiterhin ein zunehmend wichtigerer werdender Faktor für Unternehmen sein. Die fehlgeleitete Nachfrage, welche durch Anreize wie das Dienstwagenprivileg verstärkt wird, sollte auf nachhaltige Güter umgeleitet werden. Statt Firmenwagen weiterhin steuerlich zu bevorteilen sollen Konzepte wie Carsharing mit Elektroautos samt Ausbau der Infrastruktur, Netzkarten für den ÖPNV und der Radverkehr unterstützt werden.
Weiter fordern wir einen schnellen Ausstieg aus (indirekten) Kohle-Subventionen und wollen auch die Dieselsubvention beenden. Kerosin im Flugverkehr bedarf einer neuen Regelung und darf bei internationalen Flügen nicht von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Antragstext
Von Zeile 1268 bis 1279:
Es gilt nach wie vor als Statussymbol, als Firma möglichst viele Dienstwagen zu stellen. Je teurer das Auto, desto wichtiger die*der Angestellte. "Natürlich" wird der Wagen alle zwei Jahre gewechselt. Seither fördert der Staat das steuerlich durch das Dienstwagenprivileg. Das ist fatal. So werden platzraubende, spritschluckende Autos immer weiter gefördert und ein riesiges Überangebot produziert. Wir wollen die Privilegien anders steuern. Unternehmen sollen diese Privilegien nur noch haben, wenn sie Carsharing für ihre Mitarbeitenden anbieten und eine reine Elektroflotte vorweisen können. Immer noch werden CO2-intensive Wirtschaftssparten intensiv gefördert. Wir setzen uns für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle-Subvention ein und wollen auch die Diesel-Subventionen beenden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Dienstwagen werden steuerlich gefördert. Dieses Privileg nutzen viele Unternehmen und stellen ihren Mitarbeiter*innen Autos zu Verfügung, welche bereits nach kurzer Zeit wieder ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Die herrschende Praxis befördert einen rücksichtslosen Umgang mit Ressourcen und die Mentalität, Güter nur über eine kurze Periode zu nutzen. Mobilität wird allerdings weiterhin ein zunehmend wichtigerer werdender Faktor für Unternehmen sein. Die fehlgeleitete Nachfrage, welche durch Anreize wie das Dienstwagenprivileg verstärkt wird, sollte auf nachhaltige Güter umgeleitet werden. Statt Firmenwagen weiterhin steuerlich zu bevorteilen sollen Konzepte wie Carsharing mit Elektroautos, Netzkarten für den ÖPNV und der Radverkehr unterstützt werden.
Weiter fordern wir einen schnellen Ausstieg aus (indirekten) Kohle-Subventionen und wollen auch die Dieselsubvention beenden. Kerosin im Flugverkehr bedarf einer neuen Regelung und darf bei internationalen Flügen nicht von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Von Zeile 1268 bis 1279:
Es gilt nach wie vor als Statussymbol, als Firma möglichst viele Dienstwagen zu stellen. Je teurer das Auto, desto wichtiger die*der Angestellte. "Natürlich" wird der Wagen alle zwei Jahre gewechselt. Seither fördert der Staat das steuerlich durch das Dienstwagenprivileg. Das ist fatal. So werden platzraubende, spritschluckende Autos immer weiter gefördert und ein riesiges Überangebot produziert. Wir wollen die Privilegien anders steuern. Unternehmen sollen diese Privilegien nur noch haben, wenn sie Carsharing für ihre Mitarbeitenden anbieten und eine reine Elektroflotte vorweisen können. Immer noch werden CO2-intensive Wirtschaftssparten intensiv gefördert. Wir setzen uns für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle-Subvention ein und wollen auch die Diesel-Subventionen beenden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Dienstwagen werden steuerlich gefördert. Dieses Privileg nutzen viele Unternehmen und stellen ihren Mitarbeiter*innen Autos zu Verfügung, welche bereits nach kurzer Zeit wieder ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Die herrschende Praxis befördert einen rücksichtslosen Umgang mit Ressourcen und die Mentalität, Güter nur über eine kurze Periode zu nutzen. Mobilität wird allerdings weiterhin ein zunehmend wichtigerer werdender Faktor für Unternehmen sein. Die fehlgeleitete Nachfrage, welche durch Anreize wie das Dienstwagenprivileg verstärkt wird, sollte auf nachhaltige Güter umgeleitet werden. Statt Firmenwagen weiterhin steuerlich zu bevorteilen sollen Konzepte wie Carsharing mit Elektroautos samt Ausbau der Infrastruktur, Netzkarten für den ÖPNV und der Radverkehr unterstützt werden.
Weiter fordern wir einen schnellen Ausstieg aus (indirekten) Kohle-Subventionen und wollen auch die Dieselsubvention beenden. Kerosin im Flugverkehr bedarf einer neuen Regelung und darf bei internationalen Flügen nicht von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Antragstext
Von Zeile 1268 bis 1279:
Es gilt nach wie vor als Statussymbol, als Firma möglichst viele Dienstwagen zu stellen. Je teurer das Auto, desto wichtiger die*der Angestellte. "Natürlich" wird der Wagen alle zwei Jahre gewechselt. Seither fördert der Staat das steuerlich durch das Dienstwagenprivileg. Das ist fatal. So werden platzraubende, spritschluckende Autos immer weiter gefördert und ein riesiges Überangebot produziert. Wir wollen die Privilegien anders steuern. Unternehmen sollen diese Privilegien nur noch haben, wenn sie Carsharing für ihre Mitarbeitenden anbieten und eine reine Elektroflotte vorweisen können. Immer noch werden CO2-intensive Wirtschaftssparten intensiv gefördert. Wir setzen uns für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle-Subvention ein und wollen auch die Diesel-Subventionen beenden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Dienstwagen werden steuerlich gefördert. Dieses Privileg nutzen viele Unternehmen und stellen ihren Mitarbeiter*innen Autos zu Verfügung, welche bereits nach kurzer Zeit wieder ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Die herrschende Praxis befördert einen rücksichtslosen Umgang mit Ressourcen und die Mentalität, Güter nur über eine kurze Periode zu nutzen. Mobilität wird allerdings weiterhin ein zunehmend wichtigerer werdender Faktor für Unternehmen sein. Die fehlgeleitete Nachfrage, welche durch Anreize wie das Dienstwagenprivileg verstärkt wird, sollte auf nachhaltige Güter umgeleitet werden. Statt Firmenwagen weiterhin steuerlich zu bevorteilen sollen Konzepte wie Carsharing mit Elektroautos, Netzkarten für den ÖPNV und der Radverkehr unterstützt werden.
Weiter fordern wir einen schnellen Ausstieg aus (indirekten) Kohle-Subventionen und wollen auch die Dieselsubvention beenden. Kerosin im Flugverkehr bedarf einer neuen Regelung und darf bei internationalen Flügen nicht von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Von Zeile 1268 bis 1279:
Es gilt nach wie vor als Statussymbol, als Firma möglichst viele Dienstwagen zu stellen. Je teurer das Auto, desto wichtiger die*der Angestellte. "Natürlich" wird der Wagen alle zwei Jahre gewechselt. Seither fördert der Staat das steuerlich durch das Dienstwagenprivileg. Das ist fatal. So werden platzraubende, spritschluckende Autos immer weiter gefördert und ein riesiges Überangebot produziert. Wir wollen die Privilegien anders steuern. Unternehmen sollen diese Privilegien nur noch haben, wenn sie Carsharing für ihre Mitarbeitenden anbieten und eine reine Elektroflotte vorweisen können. Immer noch werden CO2-intensive Wirtschaftssparten intensiv gefördert. Wir setzen uns für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle-Subvention ein und wollen auch die Diesel-Subventionen beenden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.
Dienstwagen werden steuerlich gefördert. Dieses Privileg nutzen viele Unternehmen und stellen ihren Mitarbeiter*innen Autos zu Verfügung, welche bereits nach kurzer Zeit wieder ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Die herrschende Praxis befördert einen rücksichtslosen Umgang mit Ressourcen und die Mentalität, Güter nur über eine kurze Periode zu nutzen. Mobilität wird allerdings weiterhin ein zunehmend wichtigerer werdender Faktor für Unternehmen sein. Die fehlgeleitete Nachfrage, welche durch Anreize wie das Dienstwagenprivileg verstärkt wird, sollte auf nachhaltige Güter umgeleitet werden. Statt Firmenwagen weiterhin steuerlich zu bevorteilen sollen Konzepte wie Carsharing mit Elektroautos, Netzkarten für den ÖPNV und der Radverkehr unterstützt werden.
Weiter fordern wir einen schnellen Ausstieg aus (indirekten) Kohle-Subventionen und wollen auch die Dieselsubvention beenden. Kerosin im Flugverkehr bedarf einer neuen Regelung und darf bei internationalen Flügen nicht von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Energien setzt.