Veranstaltung: | Herbst-Landesmitgliederversammlung 2018 der GRÜNEN JUGEND NRW |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 8.8.2 Arbeitskreisanerkennungen |
Antragsteller*in: | Mitgliederversammlung (dort beschlossen am: 04.11.2018) |
Status: | Angenommen |
Beschlossen am: | 04.11.2018 |
Eingereicht: | 22.11.2018, 18:29 |
Antragshistorie: | Version 1 |
A1-Beschluss: Arbeitskreis Mentale Gesundheit
Antragstext
Der Arbeitskreis Gesundheit, möchte sich mit Themen wie dem Umgang mit
psychischen Problemen aufgrund von Depression, Zwängen, Ängsten und allen
Krankheitsbildern auseinandersetzen und diese stärker ins Gespräch bringen. Aber
auch mit körperlichen Erkrankungen und dem Umgang damit. Es sollen dabei aber
auch Folgen von Traumata oder generell allen psychischen Angelegenheiten mit
aufgefriffen werden. Bei körperlichen Erkrankungn ist es nicht verpöhnt zum Arzt
zu gehen, doch Besuche bei der*dem Therapeut*in werden häufig oft noch versteckt
gehalten und verschwiegen, was viele Menschen das ganze noch erschwert. Zudem
kann es oft helfen wenn Leute aus dem Umfeld wissen was in der betroffenen
Person vorgeht um ihr*ihm zu helfen oder die Situation zumindest zu erleichtern.
Deswegen wird es auch Thema sein, wie es möglich ist in der Öffentlichkeit und
auch im Privaten dieses sehr breite Thema zu entstigmatisieren und offener
angehen zu können. Ebenso wollen wir darüber reden wie Leute dafür
sensibilieisert werden können was den Umgang damit betrifft wenn sie selber
nicht direkt betroffen sind. Auch bei Körperlichen Erkrankungen und
Einschränkungen gibt es häufig noch Berührungsängste die abgebaut werden
sollten, um es Betroffenen nicht zu erschweren an der Gesellschafts teilzuhaben.
Begründung
Das Theme mentale Gesundheit und alles was damit verbunden ist, wird leider zu selten thematisiert und Betroffene erleben im Alltag in ihrem Umfeld häufig noch Berührungsängste, die nicht da sein müssten, was es ihnen dann noch schwerer macht im Alltag damit umzugehen. Viele treibt zudem die Angst und Sorge um was passieren könnte wenn Freund*innen herausfinden was los ist und trauen sich dadurch nicht sich Hilfe zu suchen, welche nötig und richtig sein kann und häufig ist. Das Thema offener anzusprechen kann außerdem helfen es Betroffenen einfacher zu machen damit umzugehen und sich einzugestehen Schritte zu unternehmen die helfen könnten.