Die Vernichtung Lützeraths ist nicht der einzige problematische Teil der Vereinbarung, vielmehr ist sie Symptom des Rests der Vereinbarung, in welchem die Verfeuerung von zusätzlicher Kohle in den nächsten zwei Jahren vereinbart wurde. Dies führt zu höheren CO2-Emissionen und dazu, dass Lützerath abgebaggert werden muss, da dort die einzige entsprechend kurzfristig mobilisierbare Kohle liegt. Das sollte in diesem Antrag explizit so benannt werden.
Die Formulierung "erschließt sich uns nicht" reichlich freundlich für die Gutachten. Ihre gesamte Grundlage ist aus denen im Antrag genannten Gründen absurd.
1,5°C Klimaerwärmung sind eine absolute Obergrenze und kein "Ziel", deshalb dazu eine Anpassung in der Formulierung.
Jede Tonne Kohle, die verfeuert wird, ist eigentlich eine Tonne zu viel. Daher sollten wir über die Grüne Forderung eines Kohleausstiegs 2030 hinaus gehen versuchen ihn möglichst schnell zu erreichen.