Erfolgt mündlich
Verschiedene Anträge: | 49 Euro sind zu viel - Ticketvergünstigungen jetzt! |
---|---|
Antragsteller*in: | Janina Gold |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 01.05.2023, 19:00 |
Verschiedene Anträge: | 49 Euro sind zu viel - Ticketvergünstigungen jetzt! |
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Antragsteller*in: | Janina Gold |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 01.05.2023, 19:00 |
die 1. Klasse beschlossen, ein Sozialticket wird “geprüft”. Dabei darf die Landesregierung nicht stehen bleiben, sondern muss viele deutschlandweit gültige Vergünstigungen bereitstellen.
Das 49-Euro Ticket ist da! Was für ein Erfolg, endlich können sich alle Menschen
Mobilität leisten, die Tarifzonen fallen weg, also eigentlich durchweg positiv,
oder? Ganz so schön wie die Ankündigungen der Verkehrsminister*innen klingen,
ist es dann doch nicht. Ins Kino gehen, in den Urlaub fahren oder zum
Bewerbungsgespräch kommen, all das sollte selbstverständlich möglich sein, und
keine Frage des Geldes. Für viele Menschen sind aber auch die 49 Euro einfach
nicht bezahlbar. Mit einem Auszubildendengehalt von wenigen hundert Euro oder
mit den Regelsätzen des Bürgergeldes kommt man da nicht weit. Das
Studierendenticket, das momentan über das Solidarmodell funktioniert, steht auf
der Kippe. Eine Lösung scheint in weiter Ferne. Wir sehen, dass genau die
Menschen vergessen werden, die kostenlose oder günstige Mobilität am
dringendsten brauchen!
In NRW wurden bisher lediglich Angebote für die Radmitnahme und das Upgrade in
die 1. Klasse beschlossen, ein Sozialticket wird “geprüft”. Dabei darf die
Landesregierung nicht stehen bleiben, sondern muss viele deutschlandweit gültige Vergünstigungen bereitstellen.
Als GRÜNE JUGEND NRW fordern wir deswegen:
Ein 19-Euro Sozialticket, womit alle diejenigen, die es am meisten
brauchen, gut von A nach B kommen.
Ein 129-Euro Semesterticket, womit alle Studis ihren Uni-Alltag und ihre
Freizeit gestalten können.
Mobilität gemeinsam erkämpfen!
Bezahlbar von A nach B kommen muss ausnahmslos für alle möglich sein. Wie das
aussehen kann, haben wir mit dem 9 Euro Ticket erlebt. Das 49-Euro Ticket ist
dafür kein Ersatz! Gemeinsam mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und
Studierendenvertretungen geht für uns der Kampf um günstige Mobilität weiter.
Dabei verlieren wir unser Ziel von kostenlosem ÖPNV nicht aus den Augen. Neben
der Frage nach Ticketpreisen brauchen wir auch einen massiven Ausbau der
Infrastruktur und eine gute Bezahlung der Beschäftigten. In den kommenden
Monaten stehen wir deswegen Seite an Seite mit ihnen bei der #WirFahrenZusammen
Kampagne!
Ein deutschlandweit gültiges 129-Euro Semesterticket, womit alle Studis ihren Uni-Alltag und ihre Freizeit gestalten können.
Das 49-Euro Ticket ist da! Was für ein Erfolg, endlich können sich alle Menschen
Mobilität leisten, die Tarifzonen fallen weg, also eigentlich durchweg positiv,
oder? Ganz so schön wie die Ankündigungen der Verkehrsminister*innen klingen,
ist es dann doch nicht. Ins Kino gehen, in den Urlaub fahren oder zum
Bewerbungsgespräch kommen, all das sollte selbstverständlich möglich sein, und
keine Frage des Geldes. Für viele Menschen sind aber auch die 49 Euro einfach
nicht bezahlbar. Mit einem Auszubildendengehalt von wenigen hundert Euro oder
mit den Regelsätzen des Bürgergeldes kommt man da nicht weit. Das
Studierendenticket, das momentan über das Solidarmodell funktioniert, steht auf
der Kippe. Eine Lösung scheint in weiter Ferne. Wir sehen, dass genau die
Menschen vergessen werden, die kostenlose oder günstige Mobilität am
dringendsten brauchen!
In NRW wurden bisher lediglich Angebote für die Radmitnahme und das Upgrade in
die 1. Klasse beschlossen, ein Sozialticket wird “geprüft”. Dabei darf die
Landesregierung nicht stehen bleiben.
Als GRÜNE JUGEND NRW fordern wir deswegen:
Ein 19-Euro Sozialticket, womit alle diejenigen, die es am meisten
brauchen, gut von A nach B kommen.
Ein deutschlandweit gültiges 129-Euro Semesterticket, womit alle Studis ihren Uni-Alltag und ihre
Freizeit gestalten können.
Mobilität gemeinsam erkämpfen!
Bezahlbar von A nach B kommen muss ausnahmslos für alle möglich sein. Wie das
aussehen kann, haben wir mit dem 9 Euro Ticket erlebt. Das 49-Euro Ticket ist
dafür kein Ersatz! Gemeinsam mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und
Studierendenvertretungen geht für uns der Kampf um günstige Mobilität weiter.
Dabei verlieren wir unser Ziel von kostenlosem ÖPNV nicht aus den Augen. Neben
der Frage nach Ticketpreisen brauchen wir auch einen massiven Ausbau der
Infrastruktur und eine gute Bezahlung der Beschäftigten. In den kommenden
Monaten stehen wir deswegen Seite an Seite mit ihnen bei der #WirFahrenZusammen
Kampagne!
Erfolgt mündlich