Unsere Lehrpläne enthalten nicht nur unnötige Inhalte, sondern auch rassistische, antisemitische, sexistische, ableistische, Queer/LGBTQIANP+feindliche und klassistische. Lektüren, die Diskriminierung reproduzieren werden als Werke von großer Bedeutung verteidigt. Dabei wird außer Acht gelassen, dass häufig Wissen und Sensibilisierung zu verschiedenen Diskriminierungsformen, Intersektionen, deren Erkennung, Auswirkungen und dem Umgang damit fehlen. Die nötige kritische Betrachtung ist nicht Standard. Das möchten wir an dieser Stelle anerkennen und benennen.
(Z.29: redaktionelle Änderung)