Ein hybrider Workshop pro LMV ist ein Fortschritt, aber Ziel muss sein, dass alle Bildungsangebote hybrid zugänglich sind. Umfassende Teilhabe muss weiter Ziel der GJ NRW bleiben, damit Menschen nicht vom Verbandsleben, von Mitarbeit und Mitbestimmung ausgeschlossen werden.
Im Sinne von Barrierefreiheit sind Bildbeschreibungen wichtig. Diese müssen konsequent angefertigt werden und den Inhalt der Medien auskömmlich wiedergeben.
Dazu Ungerechtigkeit und Diskriminierung abzubauen, gehört auch sie überhaupt benennen zu können. Damit das möglich ist, damit Wissen um Inklusion, Barrierefreiheit und Ableismus im Verband und auch in unseren Ortsgruppen ankommen, braucht es entsprechende Aufklärung. Dazu soll es analog zum FINTA* Fördertag und dem antirassistischen Aktionstag auch einen Aktionstag für Inklusion und Barrierefreiheit geben. Für die Gestaltung kann auf das Wissen und die Kompetenzen des AK für Inklusion und gegen Ableismus zurückgegriffen werden.
Leichte Sprache ist eine Sprache mit klaren Regeln, die Menschen meistens in einer Weiterbildung oder im Studium lernen. Bei Einfacher Sprache orientieren wir uns dagegen an Richtlinien, um so einfach und so gut verständlich wie möglich zu schreiben. Das lässt sich mit Übung erlernen.
Ob ein Text in Leichter Sprache ist oder nicht, muss durch Expert*innen (Menschen mit Lernschwierigkeiten) getestet werden. Das ist bei Einfacher Sprache nicht üblich / notwendig.