Das Filtern von Mikroplastik in Kläranlagen ist (je nach Größe der Partikel) durchaus effizient möglich. Dazu in http://publica.fraunhofer.de/eprints/urn_nbn_de_0011-n-4971178.pdf (doi: 10.24406/UMSICHT-N-497117), S. 23: "Die Massenbezogene Abscheideeffizienz von Kläranlagen für Mikroplastik schätzen wir auf über 95%".
Die pauschale Behauptung, Mikroplastik sei kaum filterbar, ist daher vermutlich nicht korrekt. Dabei ist mir bewusst, dass das Filtern besonders kleiner Partikel eine größere Schwierigkeit darstellt.
Zudem gibt es neben dem Transport über das Abwasser auch weitere Verbreitungswege, etwa über Wind und Niederschlag.
Kommentare